Dieses Wort gibt es in der Deutschen Sprache noch nicht.
Für mich stellt dieses Wort die Spezialdisziplin der Mykologie dar und befasst sich mit allen Aspekten der Trüffeln (Hypogäen).
Nicht nur die Gattung Tuber ist für Trüffelforscher interessant. Nein, ebenso alle anderen Pilze, die ihre Fruchtkörper unterirdisch ausbilden (Hypogäen).
Seit 2013 bin ich mit meiner Hündin Jule in Deutschland unterwegs, um das Vorkommen und die Verbreitung von Trüffeln zu erkunden. Wenn ich hier von Trüffeln spreche, meine ich alle
Hypogäen, also nicht nur die echten Trüffel (Gattung Tuber).
Bis heute haben Jule und ich in Deutschland über 100 Arten aus unterschiedlichsten Gattungen nachgewiesen (eine Auflistung kommt noch).
Trüffelsuche in Deutschland gewinnt an Bedeutung. Die Mykorrrhiza, die die Trüffel und Bäume vereinen, ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Forschungsprojekte im Rahmen des Waldes im
Klimawandel.
Hierbei unterstützen wir durch den Nachweis der unterschiedlichen Trüffelarten.
Mit Stolz darf ich berichten, dass mir während einer Forschungsreise in der Provence (Januar 2018) das rote Ehrenabzeichen der Forschungsgruppe Hypogäen
durch den Leiter Dieter Honstraß überreicht wurde.
Die Auszeichnung wurde verliehen für besondere Leistungen über einen langen Zeitraum im Bereich
- Trüffelforschung
- Trüffelkartierung
- Vernetzung durch gemeinsame Projekte mit der DGfM, Dr. Lothar Krieglsteiner, Dietmar Krüger (Träger des Ehrenabzeichen der mobilen Pilzschule)
- Kooperation mit internationalen Mykologen
- Unterstützung des westfälischem Landesmuseum Münster
- allgemeine Wissensverbreitung in Deutschland
- nachhaltige Ausbildung von Trüffelsuchteams in Deutschland